Senior Sales Manager

Interview mit Pascal Kitschke

Besuch und Ausstellung auf dem Swiss MedTech Day in Bern
Kundengespräche
Fachvorträge
Abwechslungsreich!

Ein Tag im Leben als Senior Sales Manager

Pascal, du bist leidenschaftlicher Feuerwehrmann, Familienvater, Hochschultutor und natürlich ganz wichtig auch Senior Sales Manager bei der DMT Produktentwicklung – und das auch schon seit fast fünf Jahren. Mich interessiert brennend: Wie bist du zu DMT gekommen? Was hast du davor gemacht? Was war deine Ausbildung?

Ich habe übers Technische Gymnasium den Weg an die duale Hochschule gefunden, durfte dort Maschinenbau studieren und konnte so ganz klassisch in der Entwicklung und Konstruktion anfangen. Hier hatte ich immer wieder Berührungspunkte mit Vertriebsaufgaben und Tätigkeiten, wodurch ich dann meinen Weg über die Projektierung und den technischen Vertrieb zur DMT gefunden habe. Die Stellenanzeige habe ich ganz einfach auf StepStone gefunden.

Was sind denn deine Aufgaben so als Senior Sales Manager bei uns?

DMT ist ein Projektunternehmen, dementsprechend ist kein Projekt wie das andere. Es gibt wenig wiederkehrende Aufgaben und es ist ein ganz breites Feld, in dem wir da arbeiten dürfen. Es macht mir auch richtig viel Freude. Das heißt, ich würde sagen, einmal sind wir im Vertrieb dazu da, das Unternehmen auf Messen, Kongressen und sonstigen Veranstaltungen zu repräsentieren. Dann geht es darum, neue Kunden und Interessenten für DMT zu gewinnen und von DMT zu überzeugen. Zusätzlich kommt auch die Pflege von Bestandskunden und bestehenden Kundenbeziehungen dazu.

Jetzt durften wir dich ja vor ein paar Tagen in deinem Berufsalltag begleiten. Pascal war nämlich beim Swiss Medtech Day in Bern zu Besuch. Magst du uns erzählen, wie dein Tag gestartet ist und was er so für dich bereitgehalten hat?

Ganz kurz zusammengefasst, würde ich sagen, der Swiss Medtech Day ist einer der richtig schönen Kongresse, der jedes Jahr stattfindet. Ich finde ihn ganz beeindruckend, weil er in dem Kursaal in Bern durchgeführt wird und man von dort aus die Stadt und die Berge sehen kann. Das ist echt sensationell.

Der Arbeitstag hat eigentlich am Mittag davor schon angefangen, da wir am Nachmittag bei DMT losgefahren sind. Wir brauchen ja von uns aus so drei bis vier Stunden nach Bern. Abends sind wir angekommen und konnten bereits in den Kursaal gehen, um unsere Sachen abzulegen, so dass wir für unsere Ausstellung vorbereitet sind. Anschließend sind wir ins Hotel eingecheckt und dann ging es am nächsten Morgen los.

Gegen 7:30 Uhr sind wir zum Frühstück gegangen, haben gegen 8:00 Uhr aus dem Hotel wieder ausgecheckt und sind zum Kursaal gefahren. Zwischen 8.30 und 9 Uhr geht es mit der Veranstaltung los und der Kongresstag hat begonnen.

Das heißt hier musst du dir auch die Zeit nehmen, um den Tag vorzubereiten?

Genau. Für mich hat der Swiss Medtech Day einen riesengroßen Vorteil. Hier gibt es eine richtig tolle Online-Plattform, bei der man sich vorher registrieren kann und die Aussteller filtern kann. Es gibt so 50 Ausstellungstische etwa, wo sich einzelne Firmen vorstellen. Da waren wir einer davon. Zusätzlich gibt es viele Firmen, die dort als Besucher hingehen oder Mitarbeitende der Aussteller-Firmen. Vorab schauen wir uns diese Ausstellungsliste an und überlegen, welche Firmen kennen wir bereits und welche kennen wir nicht. Davon filtern wir dann die für uns interessanten Unternehmen. Grundsätzlich versuchen wir durch diese Vorbereitung so das volle Programm aus dem Tag rauszuholen, damit wir mit möglichst vielen Personen ins Gespräch kommen.

So wie ich das sehe, ist dein Beruf dann auch sehr menschenbezogen, wenn du immer in den Gesprächen bist und versuchst, den potenziellen Kunden die DMT vorzustellen, oder?

Ja, absolut. Ich darf jetzt seit fast fünf Jahren bei der DMT sein und das war jetzt mein vierter Swiss Medtech Day. Vor Ort trifft man dann auch immer wieder bekannte Personen und versucht hier die Beziehung aufzubauen. Unsere Arbeit im Vertrieb lebt dann auch von den persönlichen Beziehungen.

Was würdest du sagen, war das Ziel von dem Kongress?

Beziehungen zu potenziellem Kunden aufbauen, neue Veranstaltungen austesten und Weiterbildung ist auch ein Thema. Es gibt einige Keynotes und Fachvorträge den Tag über, die Themen wie die Entwicklung, Trends, Herausforderungen oder Schwierigkeiten der Branche diskutieren.

Wenn du den Tag einmal Revue passieren lassen kannst, was hat dir am meisten gefallen an dem Tag?

Wir haben echt Glück gehabt da mit dem Wetter, das heißt, ganz tolles Panorama, aber natürlich waren wir ja auch zum Arbeiten dort (lacht). Ich fand es war eine rundum gelungene Veranstaltung.

Man hört schon, du hattest Spaß an dem Tag (lacht). Es gibt ja auch Tage, an denen bist du hier bei DMT vor Ort? Ist das da ein guter Mix?

Ja. Ich würde sagen, ich bin auf jeden Fall viel mehr im Büro, weil es auch darum geht, solche Messen, Kongresse und Auswärtstermine vorzubereiten. Das Ganze gilt es dann auch vernünftig nachzubereiten und wir haben laufende Projekte von Kunden, die ich betreuen darf, an denen bin ich dann genauso beteiligt und involviert. Des Weiteren habe ich dann Projektbesprechungen bei DMT und wir haben Teambesprechungen in Marketing und Vertrieb. Das ist dann auf jeden Fall ein großer Anteil auch an Bürotätigkeit oder Schreibtisch-Tätigkeit.

Zusammenfassend, wie würdest du deinen Job bei DMT in drei kurzen Worten oder in einem sehr kurzen Satz beschreiben?

Abwechslungsreich!